Projekt
Virtuelles Umspannwerk
Service
Konzeption, Entwicklung VR Anwendung, Beratung zum Präsentationsmedium
Fit sein für den Ernstfall: Das „Virtuelle Umspannwerk“
Im Umspannwerk Falkenberg kommt es heutzutage kaum noch vor, dass Techniker*innen persönlich zum Werk rausfahren müssen, da die meisten Vorgänge automatisiert ablaufen bzw. aus der Ferne geschaltet werden.
Trotzdem muss jede*r Verantwortliche*r jederzeit dazu im Stande sein, eine Schaltung manuell durchführen zu können - das ist einer der Gründe, weshalb wir im Auftrag der
EnviaM- Gruppe das „Virtuelle Umspannwerk“ kreiert haben: Ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung der Aus- und Weiterbildung.





Warum? Weil die VR -Anwendung den Mitarbeiter*innen der enviaM-Gruppe ermöglicht, in einer detailgetreuen, digitalen Nachbildung des Schaltraums den vollständigen Ablauf einer Schaltung durchzuführen, um im Ernstfall keine Fehler an dieser systemkritischen Einrichtung zu machen.
Alle Handgriffe und Sicherheitshinweise werden anschaulich demonstriert und müssen selbst durchgeführt werden.
Ein besonderes Detail ist der vordefinierte Ablauf des Telefonats mit der Schaltleitung, bei dem eine dynamische Spracherkennungssoftware sondiert, ob der Prüfling die korrekten Kommandos durchgibt.

Einen großen Vorteil verschafft das „Virtuelle Umspannwerk“ auch den Auszubildenden der enviaM-Gruppe, die jetzt vorzeitig Einblicke in die Vorgänge eines Umspannwerks erhalten können.
Normalerweise bekommen diese nämlich erst nach ihrer Ausbildung eine Schaltberechtigung und dürfen ein echtes Umspannwerk nur in Begleitung von geschultem Personal betreten.
Die Mitarbeiter*innen der enviaM-Gruppe wurden mit Hilfe von Workshops intensiv in die Entwicklung der Simulation eingebunden, was zu einer technisch sehr detaillierten und genauen Umsetzung der Schalthandlung geführt hat. Dazu mehr hier!


